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Als der Unfall geschah, war ich mit dem Firmen-Pkw gerade auf dem Weg vom Hautarzt zu meiner Arbeitsstätte. Bei diesem Facharzt erhielt ich etwa dreimal wöchentlich
eine Balneo-Photo-Therapie, um meine starke Neurodermitis zu behandeln. Wie und was genau passierte, Uhrzeiten oder ob ich an diesem Morgen noch Besorgungen im Firmenauftrag zu erledigen hatte, kann
ich beim besten Willen nicht erinnern. Die Polizei spekuliert, dass ich ohne Fremdeinwirkung von einer starken Windböe von der Landstraße gedrängt wurde. Dann muss ich frontal gegen einen Straßenbaum
geprallt sein, ein zweiter erwischte mich seitlich. Nach einem Überschlag einen 2-Meter-Abhang hinunter sei der Wagen vollkommen zerstört zum Stehen gekommen. Zu diesem Zeitpunkt muss ich schon
bewusstlos gewesen sein.
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Jemand hat den Unfall beobachtet und anonym die Polizei verständigt. Glücklicherweise hat niemand versucht, mich aus dem Fahrzeug zu holen, denn das wäre
mit meinem Genick-Bruch wohl das Todesurteil gewesen. Was sonst noch alles hätte passieren können, bedenke ich lieber nicht.
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Nach einem Großaufgebot an Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei (mit 2stündiger Straßensperre) wurde ich per Hubschrauber in die Chirurgische Ambulanz der
Universitätsklinik Düsseldorf geflogen. Auf der neurochirurgischen Intensivstation konnte man mich nach 2 Tagen Beratung (ich war während dieser Zeit ruhiggestellt) fachgerecht behandeln.
Zu meinem Glück kann ich mich an meinen Unfall (incl. zwei Tage davor) überhaupt nicht mehr und an die Zeit im Krankenhaus nur noch sehr ausschnittweise erinnern.
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